Spiel: John Henderson – Gabriel Clemens [createcustomfield name=’tipp-match’ value=’John Henderson – Gabriel Clemens’]
Tipp: 2[createcustomfield name=’tipp’ value=’2′] (Ergebnis 3:2)
Wettbewerb: PDC Darts Weltmeisterschaft 2019
Datum: 21.12.2018[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’21.12.2018′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’14:30′]14:30 Uhr
Wettquote: 2.10* (Stand: 17.12.2018, 18:04) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’2.10′]
Wettanbieter: Betfair[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Betfair‘]
Einsatz: 5 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’5′]
Bei Betfair auf die Darts WM wetten
Von den vier ursprünglich gestarteten deutschen Spielern sind bei der PDC Darts Weltmeisterschaft 2019 noch zwei im Rennen. Während Robert Marijanovic und Martin Schindler in der ersten Runde jeweils denkbar knapp mit 2:3 nach Sätzen an Richard North und Cody Harris scheiterten, gewann Gabriel Clemens sein Erstrundenspiel mit 3:0 gegen Aden Kirk. Max Hopp hatte in der ersten Runde ein Freilos und schlug in seinem Zweitrunden-Match den starken Holländer Danny Noppert in beeindruckender Manier mit 3:0. Hopp trifft nun am Samstag in Runde drei auf Michael van Gerwen. Gabriel Clemens hingegen muss am Freitag zunächst mal sein Zweitrundenspiel bestreiten, um dem „Maximizer“ in die dritte Runde zu folgen. Hierzu muss er den gesetzten John Henderson aus dem Weg räumen. Wir analysieren, ob sich bei John Henderson vs. Gabriel Clemens ein Tipp auf den Deutschen lohnt.
Die besten Wettanbieter auf einem Blick!
Formcheck John Henderson
Während andere professionelle Darts Spieler häufig relativ lange und teilweise nahezu verzweifelt auf der Suche nach einem passenden Nikname sind, verfügt John Henderson gleich über deren drei: Sein offizieller Nikname lautet „Highlander“ aber auch „Big John“ und „Hendo“ sind sehr gängig auf dem PDC Circuit. 2003 machte Henderson erstmals auf sich aufmerksam, als er sich als Amateur für die UK Open qualifizieren konnte. Er entschied sich im Anschluss jedoch, nicht direkt sein Glück auf der PDC-Tour zu suchen, sondern konzentrierte sich zunächst einmal auf die großen BDO-Events. 2005 konnte er sich erstmals für die BDO-WM, den Klassiker „Lakeside“, qualifizieren und überzeugte bei seinem Debüt auf Anhieb. Er schlug den späteren BDO-Weltmeister Stephen Bunting und scheiterte erst an Darts-Legende Martin „Wolfie“ Adams. Im Best-of-Five-Sets-Match gegen Adams gelangen ihm jedoch unglaubliche 13mal ein Maximum von 180 Punkten, womit er der Konkurrenz eindrücklich darbot, über welch immense Scoring-Power er verfügt. Zu Beginn des Jahres 2011 entschied er sich dann, an der Q-School der PDC teilzunehmen und sicherte sich auf Anhieb sein Tour-Ticket.
Anschließend erwarb er sich schnell den Ruf, ein herausragender „Floor Player“ zu sein. Dies bedeutet, er konnte auf den nicht im TV übertragenen – und ohne Publikum ausgetragenen – Events schnell größere Erfolge verbuchen und gab sogar einen Neun-Darter zum Besten. Bei den Major Events jedoch benötigte er Anlauf, um sich zu akklimatisieren und auch dort sein volles Leistungs-Potential abzurufen. Viele Experten glaubten nicht daran, dass ihm dies jemals gelingen würde, da sich zu seinem Manko der anfänglichen Nervenschwäche vor größerem Publikum auch noch sein äußerst unkonventioneller und nicht zur Nachahmung empfohlener Wurf-Stil hinzugesellt: Henderson wirft stets aus einer wippenden Bewegung heraus, was dem gesunden Menschenverstand zufolge bei einem Präzisionssport äußerst hinderlich sein sollte. Doch „Hendo“ änderte diesen Wurf-Stil nie und feierte allen Unkenrufen zum Trotz nach einiger Anlaufzeit auch als „Stage Player“ beachtliche Erfolge. Einer seiner größten Siege war hierbei sicherlich sein Erfolg gegen den klar favorisierten Daryl Gurney bei der letztjährigen Weltmeisterschaft, bei dem er einen Average von knapp 96 Punkten mit einer Checkout-Quote von fast 47% paaren konnte. Wer ihm anschließend im Jahr 2018 den Durchbruch in die absolute Weltspitze zutraute, wurde jedoch relativ bitter enttäuscht. Henderson spielte ein durchwachsenes Jahr mit nur wenigen Highlights. Ihm gelang es daher nicht, sich seinem großen Ziel – einem Platz in den Top 16 der Order of Merit – weiter anzunähern.
Formcheck Gabriel Clemens
Auch Gabriel Clemens‘ Karriere begann wie die Laufbahn fast jeden Dartsportlers zunächst einmal mit Events des Weltverbandes BDO. Hierbei wurde schnell Clemens‘ Talent deutlich. Bereits 2016 erreichte er sein erstes Finale bei einem Ranglistenturnier (den Luxemburg Open), in dem er sich allerdings Routinier Darryl Fitton geschlagen geben musste. Im Jahr 2017 gelang dann der ganz große Durchbruch mit einem dritten Platz beim Winmau World Masters. Auf dem Weg dorthin bezwang er bekannte Spieler wie beispielsweise Jamie Hughes und so reifte im „German Giant“ der Entschluss, sein Glück bei der PDC Q-School zu suchen. Dort bewies er Nervenstärke und konnte sich am letzten der vier Qualifikationstage als Tagessieger eine für zwei Jahre gültige Tour-Card sichern. Auch sein Einstieg auf der PDC-Tour verlief gleich höchst imposant, indem ihm die Qualifikation für die UK Open gelang und er dort direkt richtig für Furore sorgte. So verpasste er dem ehemaligen UK-Open-Halbfinalisten „Goldfinger“ Andrew Gilding mit 6:0 einen „Whitewash“ und schnupperte auch in der nächsten Runde gegen den viel höher eingeschätzten Kim Huybrechts am Sieg, verlor letztlich aber knapp mit 8:10.
Auch bei den Pro Tour Events schlug sich der Saarländer schnell glänzend: Bereits im April (beim zehnten Event des Jahres) konnte er sensationell ins Halbfinale einziehen. Auf dem Weg dorthin schlug er unter anderem die vier jetzigen WM-Teilnehmer Peter Wright, Ted Evetts, James Wade und Mickey Mansell vollkommen glatt und ungefährdet. Nur drei Wochen später gelang es ihm tatsächlich, dieses Kunststück sogar noch zu toppen, denn ihm glückte sein erster Finaleinzug auf der Pro Tour. Hierbei schlug er mit Richard North, Simon Whitlock, Paul Nicholson und Bredan Dolan vier weitere aktuelle WM-Teilnehmer, um ins Halbfinale einzuziehen, in dem er wiederum Peter Wright besiegte. Das Finale verlor er äußerst knapp mit 5:6 gegen Gary Anderson. „Gaga“ blieb trotz dieser für ein Premierenjahr überragenden Erfolge weiter Halbprofi er ging an drei Tagen pro Woche seinem eigentlichen Beruf als Industriemechaniker nach. An diesem Status hat sich bis zum jetzigen Tag nichts geändert, so dass er sogar zwischen seinen beiden WM-Partien einige Tage arbeiten musste. Beim letzten Major-Turnier vor der WM (den Players Championship Finals) präsentierte sich Clemens in sehr guter Form und auch in der ersten WM-Runde ließ er bei seinem glatten Erfolg trotz hitziger Atmosphäre gegen einen englischen Kontrahenten absolut nichts anbrennen.
PDC Darts WM 2018/2019 Favoriten, Wetten & Wettquoten
John Henderson – Gabriel Clemens, Tipp & Fazit – 21.12.2018
Beim Spiel John Henderson gegen Gabriel Clemens sehen die Wettquoten folgendermaßen aus: Für einen Sieg des gesetzten Schotten sind Quoten bis zu 1,80 erhältlich, damit ist dieser leicht favorisiert. Für einen Erfolg des „German Giant“ hingegen bieten die Wettanbieter etwas höhere Quoten von bis zu 2,10 an. Wir glauben an einen Sieg des Deutschen, da dieser sich in der ersten Runde sehr souverän durchsetzen konnte und in diesem Jahr beide Duelle gegen Henderson siegreich gestaltete. Daher empfehlen wir den Tipp „Gabriel Clemens gewinnt“.
Key-Facts – John Henderson vs. Gabriel Clemens Tipp
- Clemens beim letzten Turnier vor der WM in sehr guter Form (dreimal Average>90)
- Henderson mit mehr Erfahrung bei Weltmeisterschaften
- Die bisher einzigen beiden direkten Duelle konnte Gabriel Clemens für sich entscheiden
Für den von uns bei der Partie John Henderson gegen Gabriel Clemens angeratenen Tipp “Gabriel Clemens gewinnt” erhält man die beste Wettquote von 2,10 beim bekannten Buchmacher Betfair. Wir empfehlen Wetten zum Einsatz von fünf Units.