Bereits im Vorfeld dieses Turniers haben sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren einige Spieler aus der absoluten Weltspitze ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen müssen. Ein daraus resultierendes dezimiertes Feld bietet für einige Überraschungsspieler aber durchaus eine gute Gelegenheit, sich beim prestigeträchtigsten Grand Slam des Jahres ins Rampenlicht zu spielen.
Zwei Spieler, die diese Chance in der ersten Woche wahrgenommen haben, stehen sich nun am sogenannten Manic Monday, an dem alle 16 Achtelfinals in beiden Einzelkonkurrenzen ausgetragen werden, im direkte Duell gegenüber. Die Rede ist von Karen Khachanov und Sebastian Korda. Bereits die ausgeglichenen Quoten unterstreichen die berechtigte Annahme der Buchmacher, dass sich zwei Profis auf Augenhöhe begegnen.
Inhaltsverzeichnis
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Karen Khachanov - Statistik & aktuelle Form
Sebastian Korda - Statistik & aktuelle Form
Karen Khachanov - Sebastian Korda Wettquoten im Vergleich 05.07.2021 - 1/2
Direkter Vergleich / H2H-Bilanz
Statistik Highlights für Karen Khachanov gegen Sebastian Korda
Wettbasis-Prognose & Karen Khachanov - Sebastian Korda Tipp
Karen Khachanov vs. Sebastian Korda - beste Quoten Wimbledon ATP
Leichte Vorteile sind vermutlich dennoch dem jungen US-Amerikaner einzuräumen, immerhin präsentierte er sich in der Vorbereitung in etwas besserer Verfassung und hatte auch in den ersten drei Runden schon stärkere Kontrahenten vor dem Schläger.
Gleichzeitig darf aber vor dem Duell Khachanov gegen Korda für die Prognose auf den Spielausgang nicht vernachlässigt werden, dass beide Spieler erstmals in ihrer Karriere ins Viertelfinale von Wimbledon einziehen können. Der Kopf sowie die mentale Stärke wird am Montag demnach eine bedeutende Rolle einnehmen. Um die eigene Einsatzhöhe den zweifellos vorhandenen Risiken in diesem Match anzupassen, lohnt sich eventuell der Blick auf die Sportwetten Boni aus dem Juli 2021.
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Karen Khachanov – Statistik & aktuelle Form
Im Oktober 2019 gehörte Karen Khachanov, damals im Alter von 23 Jahren, bereits der Top Ten der Weltrangliste an. Durch konstant gute Auftritte auf Hartplatz, seinem Lieblingsbelag, sowie dem erstmaligen und bis heute einzigen Einzug ins Achtelfinale eines Grand Slams bei den French Open 2019 wurde dem Sohn armenischer Eltern bereits eine große Zukunft vorhergesagt.
Den hohen Erwartungen, die den 1.98 Meter großen Rechtshänder unter anderem auf einer Stufe mit Daniil Medvedev sahen, konnte Khachanov allerdings bislang nicht gerecht werden. Auch in der laufenden Saison ist seine Bilanz von 19 Siegen gegenüber 14 Niederlagen maximal als durchschnittlich zu bewerten. Im gesamten Jahr 2021 sprangen nur zwei Halbfinals heraus, gleich viermal scheiterte der in Moskau geborene Davis Cup-Spieler dafür schon an seiner jeweiligen Auftakthürde.
Spielt Khachanovs Kopf über die volle Distanz mit?
Auch in Wimbledon war nicht zwingend mit einem tiefen Turnier-Run zu rechnen, zumal der Russe in der Vorbereitung lediglich eines von drei Matches auf Rasen gewinnen konnte. In Halle war in Runde eins gegen Landsmann Rublev Endstation und in Mallorca scheiterte die schlaggewaltige Nummer 29 der Welt nach einem Drei-Satz-Erfolg gegen Lucas Pouille schließlich am Oldie Feliciano Lopez.
Umso überraschender ist es, dass der 25-Jährige zum zweiten Mal nach 2018 die zweite Woche im All England Tennis Club erreicht hat. Zugegebenermaßen musste er auf dem Weg in dieses Achtelfinale aber noch keine allzu großen Kaliber aus dem Weg räumen. In den Partien gegen Mackenzie McDonald, Egor Gerasimov und den an diesem Tag völlig überforderten Francis Tiafoe gab der seit 2013 auf ATP-Ebene spielende Osteuropäer nur einen einzigen Satz ab.
Da am Manic Monday aber erstmals ein Gegner wartet, der dem Russen von der Konstanz, der Schlaghärte und der psychischen Fähigkeit, sich auf den Punkt zu konzentrierten, Paroli bieten kann, würde es uns nicht wundern, wenn sich zwischen dem soliden, aber keinesfalls überragenden Khachanov und Korda ein Tipp auf eine Niederlage des erstgenannten Spielers bezahlt machen würde. Als Hauptargument für diese Annahme dienen die Leistungen in der Vorbereitung sowie die Tatsache, dass der Schützling von Trainer Frederik Rosengren bei drei Gewinnsätzen in seiner Karriere nicht immer gut aussah.
Letzte Spiele von Karen Khachanov:
Sebastian Korda – Statistik & aktuelle Form
Zweifellos ist Sebastian Korda eine der großen Entdeckungen der laufenden Saison. Bereits 2020 konnte er mit 29 Saisonsiegen sowie dem sensationellen Achtelfinal-Einzug bei den French Open aus der Qualifikation heraus für Furore sorgen. 2021 hat der US-Amerikaner aber noch einmal einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Sowohl in der Weltrangliste, wo er nun schon die Top 50 geknackt hat, als auch bei seiner Bilanz. Bei 26 Siegen gab es nämlich nur elf Niederlagen seit Januar. Gleich zwei Turniere konnte das erst 20-Jährige Top-Talent gewinnen.
Bei vielen Experten wird der Sohn des früheren Grand Slam-Champion Petr Korda als eines der heißesten Versprechen für die Zukunft gesehen. Insbesondere auf Rasen verfügt der 1.93 Meter große Rechtshänder aber schon über ausreichend Waffen und Qualitäten, um im Konzert der Großen mitzumischen.
Auger-Aliassime vs. Zverev, Wimbledon 2021 – Wettbasis.com Analyse
Korda fühlt sich auf Rasen sofort wohl
Dies wurde schon beim Rasenturnier in Halle deutlich, als er Roberto Bautista-Agut und Kei Nishikori bezwang. Erst im Viertelfinale war in einem hochklassigen Match gegen den späteren Turniersieger Ugo Humbert Endstation. An diese Leistungen knüpfte der sehr geradlinig auftretende Youngster, der während seiner Juniorenzeit, wie einst sein Vater, die Australian Open gewann, auch in der ersten Woche in London an.
Anders als sein kommender Gegenüber musste Korda mit Alex de Minaur und Daniel Evans bereits zwei hochgehandelte Spieler bezwingen. Auch sein Zweitrundengegner Antoine Hang hatte in drei glatten Sätzen wenig auszurichten. Kann der in Florida wohnende Amerikaner die guten Auftritte konservieren und weiterhin so stark aufschlagen wie in den ersten drei Partien, dann spricht zwischen Khachanov und Korda vieles für eine Prognose zu guten Quoten auf die derzeitige Nummer 50 der Welt.
Wie gut der Aufschlag des mit viel Talent gesegneten Schlaks ist, unterstreichen im Übrigen die 28 Asse im Turnierverlauf sowie die stets um die 70-75% Quote, wenn es darum geht, den Punkt nach erstem Aufschlag zu gewinnen.
Letzte Spiele von Sebastian Korda:
Karen Khachanov – Sebastian Korda Wettquoten im Vergleich 05.07.2021 – 1/2
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Direkter Vergleich / H2H-Bilanz
Die beiden Spieler treffen am Montag erstmals in einem Tennismatch aufeinander. In der Weltrangliste sind die Athleten nur noch durch 21 Plätze getrennt. In puncto Preisgeld wird hingegen deutlich, dass Khachanov in seiner Karriere schon weitaus mehr erreicht hat. Knapp neun Millionen Dollar sackte der Russe schon ein, während sein Gegenüber aus den Vereinigten Staaten weiter an der bekanntlich schwersten ersten Million arbeitet.
Statistik Highlights für Karen Khachanov gegen Sebastian Korda
Wettbasis-Prognose & Karen Khachanov – Sebastian Korda Tipp
16 Männer sind im Teilnehmerfeld von Wimbledon vor dem Manic Monday noch vertreten. Sämtliche Achtelfinalspiele werden zu Beginn der Woche auf dem heiligen Grün in London ausgetragen. Auf einem der kleineren Plätze wird es dann zum Duell Khachanov gegen Korda kommen. Gemäß der Wettquoten deutet einiges darauf hin, dass uns ein interessantes und enges Match erwartet, das womöglich sogar über die volle Distanz geht.
Da beide Spieler bislang kaum Erfahrungen damit haben, in der zweiten Woche eines Grand Slams zu stehen und insbesondere der erst 20-Jährige Korda überhaupt sein erstes Viertelfinale bei einem Turnier dieser Größenklasse anpeilt, ist davon auszugehen, dass es durchaus einige Games geben wird. Die unter anderem über die Betway App anspielbaren Quoten auf beispielsweise mindestens 40 Games versprechen demnach einen lukrativen Value.
- Khachanov steht nach 2018 zum zweiten Mal im Achtelfinale von Wimbledon
- Korda spielt bislang eine starke Saison (29:11-Bilanz); auf Gras gab es sechs Siege und zwei Pleiten
- Der US-Amerikaner schlug im Turnierverlauf in zehn Sätzen schon 28 Asse
Müssten wir uns im besagten Achtelfinale zwischen Khachanov und Korda auf einen Tipp festlegen, wer letztlich in die Runde der letzten Acht einzieht, würde die Wahl auf den jungen US-Amerikaner fallen. Einerseits, weil er bislang auf Gras eine fantastische Saison spielt, während sein Gegenüber in der Vorbereitung keineswegs zu überzeugen wusste. Andererseits aber auch, weil der 20-Jährige im bisherigen Turnierverlauf die stärkeren Gegner bezwingen konnte und mehr gefordert wurde.
Angesichts der genannten Aspekte sowie der subjektiven Einschätzung, dass der starke Aufschläger aus Florida trotz der geringeren Erfahrung in wichtigen Momenten abgeklärter agiert als der Russe, kann die 1.95 in der Spitze beim getesteten Buchmacher Bwin guten Gewissens mit einem Einsatz von sechs Units angespielt werden.
Djokovic vs. Garin, Wimbledon 2021 – Wettbasis.com Analyse
Karen Khachanov vs. Sebastian Korda – beste Quoten Wimbledon ATP
Sieg Karen Khachanov: 1.90 @Bet365
Sieg Sebastian Korda: 1.95 @Bwin
Karen Khachanov – Sebastian Korda – Wettquoten * & weitere interessante Wetten im Überblick:
Über / Unter 4,5 Sätze
Über 4,5 Sätze: 3.25 @Unibet
Unter 4,5 Sätze: 1.33 @Unibet
Anzahl der Sätze
3 Sätze: 2.50 @Bet365
4 Sätze: 2.60 @Bet365
5 Sätze: 3.40 @Bet365