PAOK Saloniki vs. Hajduk Split Tipp, Prognose & Quoten 17.08.2023 – Conference League Quali

Das Duell Kroatien gegen Griechenland geht in die nächste Runde. Nach dem torlosen Remis in Split ist alles möglich. Die Vorteile haben sich aber sicher ein wenig gen Thessalien verschoben. Im berüchtigten Toumba sind die Schwarz-Weißen immer für einen Sieg gut. Darum favorisieren viele Buchmacher PAOK Saloniki gegen Hajduk Split bei den Wettquoten.

Inhaltsverzeichnis

Mit einer ausgeglichenen Partie war vorab schon zu rechnen. Die Klubs sind sich im Aufbau in vielen Punkten recht ähnlich. Mit grob 49 (Hajduk) beziehungsweise 53 (PAOK) Millionen sind die Marktwerte ähnlich. Bei 34 (Hajduk) zu 29 (PAOK) Spielern ist der Gast leicht im Vorteil.

Die Legionärsquote ist bei 13 (Hajduk) zu 20 (PAOK) aber klar auf Seiten der Hellenen. Das macht oft auch die Unberechenbarkeit der Teams von der Peloponnes aus. So gilt auch bei PAOK Saloniki gegen Hajduk Split die Quote für den Heimsieg als Favorit.

PAOK Saloniki – Hajduk Split Quoten | 3 Top-Tipps

Das Hinspiel war relativ ausgeglichen. Daher gibt es nur bedingt eine Marschrichtung für die zweite Begegnung. Den Statistiken nach war PAOK aber leicht tonangebend. Das war in Split. Nun kreisen die Adler über dem eigenen Horst und das könnte die Leistungen noch mehr beflügeln. Darum ist PAOK Saloniki gegen Hajduk Split bei vielen Prognosen der Favorit auf den Aufstieg.

PAOK Saloniki – Statistik & aktuelle Form

Die Adler kommen zurück nach ihrem Ausflug in den Norden. Im Gepäck haben sie Erfahrung und ein Pflichtspiel mehr in den Beinen. Speziell Letzteres ist wohl sehr hilfreich.

Moderate Veränderung

Anders als in Griechenland oft üblich hat PAOK nur partiell den Kader verändert. Das ist durchaus verwunderlich. Am Ende lag man ganze 16 Punkte hinter Meister AEK. Viel schlimmer jedoch war die Niederlage im Pokalfinale. Im Derby der doppelköpfigen Adler unterlag man 0:2. Dabei war man ganze 84 Minuten in Überzahl. Das Management im schwarz-weißen Thessaloniki hat sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Sie trennten sich von langjährigen Akteuren wie Diego Biseswar, Omar El Kaddouri oder Sverrir Ingi Ingason. Letzterer brachte bei seinem Abgang vier Millionen. Diese nutzten sie, um sich mit William Troost-Ekong (Watford), Magomed Ozdoev (Karagümrük), Ally Samatta (Fenerbahce) und Abdul Rahman Baba (Chelsea) zu verstärken. Im ersten Pflichtspiel waren sie teilweise schon im Einsatz. Nun folgt der Gang in die Unterwelt.

 

Black Hell

Diesen liebevollen Spitznamen hat sich das Stadion von PAOK über die Jahre erarbeitet. Offiziell als PAOK- oder Toumba Stadium (gleichzeitig der Name des Stadtteils) bezeichnet ist es seit 1959 Heimstätte der schwarz-weißen Adler.

Wie überall am Balkan ist der Anhang heißblütig und frenetisch. Das führt zu einer großartigen Atmosphäre, in der die Mannen aus Thessaloniki immer wieder für Überraschungen gut sind. Gegen Hajduk könnte dieser zwölfte Mann den Ausschlag geben. Die Dalmatier dagegen hoffen auf ein ähnlich biederes PAOK wie beim letzten Heimspiel gegen Beitar. Dieses endete nämlich ebenfalls 0:0.

Das Hinspiel

In der ersten Begegnung in Dalmatien lagen die Vorteile auf Seiten der Gäste. Sie hatten mehr Ballbesitz (56 %) und mehr Angriffe (113). Dabei waren sie vor allem in der ersten Halbzeit deutlich überlegen. Nach der Pause konnte die Dominanz nicht mehr so gehalten werden.

Die Gefahr einer Niederlage bestand aber recht selten. Das ist interessant, weil Hajduk in den bisherigen Ligapartien immer anschreiben konnte. Das mag aber wohl auch ein Grund sein, warum die Wettbüros bei PAOK Saloniki gegen Hajduk Split den Tipp 1 favorisieren. Im Rückspiel muss aber etwas passieren, weshalb sich wohl auch eine Torwette bei Bet365 anbietet. Mit offenem Visier haben beide das Zeug zum Scoren.

Voraussichtliche Aufstellung von PAOK Saloniki:
Kotarski – Kedziora, Troost-Ekong, Koulierakis, Baba – Soares, Tsingaras – Narey, Konstantelias, Zivkovic – Thomas

Verletzte und Gesperrte Spieler von PAOK Saloniki:

Letzte Spiele von PAOK Saloniki:

Hajduk Split – Statistik & aktuelle Form

Die Bili (die Weißen) sahen im Hinspiel eher schwarz. Speziell wenn es ums Toreschießen geht. Das könnte ihnen im Rückspiel auf den Kopf fallen.

Der Angriff lahmt

Dabei hatte der amtierende Pokalsieger Kroatiens damit im Vorjahr wenige Probleme. In 36 Partien gelangen gesamt 65 Treffer. Das war Rang zwei hinter Meister Dinamo (81). Doch im neuen Jahr läuft es bisher noch nicht rund. Der Supercup ging mit 0:1 verloren. Danach folgten ein 2:1 gegen Dinamo in Zagreb und ein 1:0 gegen Rijeka vor heimischer Kulisse. Chancen wurden dabei immer kreiert. Die Verwertung war aber bisher das große Problem. Dieses zog sich nun auch in die Qualifikation zur Conference League. Es sollte schleunigst behoben werden. Sonst ist der Traum von Europa wieder schnell vorbei.

Viele Wechsel

Dabei hatte die Verwaltung in Split alles auf den Kopf gestellt. Es kamen elf und gingen sieben. Dabei waren nur zwei Stürmer dabei. Es wurde also eher in der Defensive und dem Mittelfeld verstärkt. Angesichts dessen, dass alleine Marko Livaja und Jan Mlakar gemeinsam an über 40 Toren beteiligt waren, sollte genug Schießpulver vorhanden sein.

Bis dato zünden die beiden aber noch nicht richtig. Die Hoffnung der Kroaten ist nun wohl auch die „Heimkehr“ von Livaja. Dieser war an der ersten Meisterschaft von AEK (nach 24 Jahren) 2018 tatkräftig beteiligt und kennt die Liga und auch die Stadien daher sehr gut. Er wird seine Teamkollegen sicherlich auf den heißen Empfang im Toumba vorbereiten. Wie man dort gewinnt, kann er ihnen möglicherweise auch noch flüstern.

Etwas mehr vorwärts

Das wird auch notwendig sein, wenn sich die Gäste eine Verlängerung oder eine Entscheidung vom Punkt ersparen wollen. Die zweite Halbzeit in Split könnte da vielleicht Aufschluss über den Matchplan geben. Vor der Pause hatten die Kroaten gerade mal 40 % des Balles und einen Schuss aufs Tor. Für ein Team, welches gerne mit dem Ball am Fuß agiert unterirdisch.

Nach dem Seitenwechsel hatte man zumindest 48 % Ballbesitz und vor allem 2:0 Schüsse aufs Tor. Bei den Freistößen (7:6), Ecken (6:2) und gefährlichen Angriffen (34:27) hatten sie auch Oberwasser. Am Ende wollte der Ball wieder einmal nicht ins Tor. Mit etwas mehr Mut im letzten Drittel des Feldes könnte das in Saloniki alles anders werden.

Voraussichtliche Aufstellung von Hajduk Split:
Lucic – Melnjak, Ferro, Sarlija, Moufi – Krovinovic, Sigur – Mlakar, Odjidja-Ofoe, Sahiti – Livaja

Verletzte und Gesperrte Spieler von Hajduk Split:

Letzte Spiele von Hajduk Split:

Unser PAOK Saloniki – Hajduk Split Tipp im Quotenvergleich 17.08.2023 – 1/X/2

PAOK Saloniki – Hajduk Split Direkter Vergleich / H2H-Bilanz

Für das vorliegende Duell gab es zuvor wenig Möglichkeiten. Speziell Hajduk ist seit Jahren nicht mehr in einer Gruppenphase zu finden. Letztmalig war ihnen dies in der Saison 2010/11 gelungen. Da duellierten sie sich mit dem anderen Dikefalos Aetos (Doppelköpfiger Adler). Gegen AEK Athen unterlag man beide Male.

Nun steht nach langer Pause wieder ein Duell mit den Hellenen an. Das Match-up mit PAOK findet zum zweiten Mal statt. Bei der Jungfernfahrt trennte man sich mit einem torlosen Remis. Jetzt muss man ins Toumba nach Thessaloniki. Ein äußerst unangenehmer Spielplatz für eine Entscheidung. Wohl auch deshalb favorisieren viele Wettbüros PAOK Saloniki gegen Hajduk Split bei den Quoten.

Statistik Highlights für PAOK Saloniki gegen Hajduk Split

 

Wettbasis-Prognose & PAOK Saloniki – Hajduk Split Tipp

Im Lager von Hajduk wird wohl einer vergebenen Chance nachgetrauert. Im Heimspiel vor vollem Haus sollte ein Sieg her. Geworden ist es ein biederes 0:0. Das ist in zweierlei Hinsicht unangenehm. Die Entscheidung muss nun auswärts erzwungen werden. Viel schlimmer jedoch ist, dass der Gegner nun ein Pflichtspiel mehr in den Beinen hat. Den Vorteil der Matchschärfe ist Split nun langsam, aber sicher los und der Gegner aufgewärmt. So verwundert es nicht, dass PAOK Saloniki gegen Hajduk Split bei den Prognosen als Favorit auf den Aufstieg in die nächste Runde gilt.

• Das Hinspiel in Split endete 0:0
• Hajduk ist amtierender Pokalsieger Kroatiens
• PAOK war im Hinspiel überlegen ohne zu treffen

Die erste Begegnung war eng. Es wurde verbissen gekämpft, aber keiner der Duellanten konnte sich einen Vorteil erarbeiten. Im Fall der Gastgeber kann aber wohl allein eine Entscheidung vor heimischer Kulisse als Erfolg verbucht werden. Die Qualität im Kader ist gegeben und auch die Vorgaben des Trainers sollten sitzen. So gilt auch bei uns bei PAOK Saloniki gegen Hajduk Split der Tipp 1 als Favorit.
 

 

PAOK Saloniki vs. Hajduk Split – beste Quoten Conference League Quali

Sieg PAOK Saloniki: 1.91 @Bet365
Unentschieden: 3.30 @Sportingbet
Sieg Hajduk Split: 4.33 @Bet365

PAOK Saloniki – Hajduk Split – Wettquoten * & weitere interessante Wetten im Überblick:

Über / Unter 2,5 Tore
Über 2,5 Tore: 2.20 @Bet365
Unter 2,5 Tore: 1.65 @Bet365

Beide Teams treffen
JA: 2.00 @Bet365
NEIN: 1.72 @Bet365