Die Handball-EM 2024 ist erst wenige Tage alt, aber sie bringt schon richtig Spaß. Nicht jedes Spiel steht 60 Minuten Spitz auf Knopf. Dafür sind in der Vorrunde aber auch noch zu viele Außenseiter mit dabei. In der Gruppe D erwarten wir aber am Samstag eine enge Kiste, denn in unserem Polen gegen Slowenien Tipp sollte es wahrscheinlich darum gehen, wer gemeinsam mit den Norwegern zur Hauptrunde nach Hamburg reist.
Inhaltsverzeichnis
Im Vorfeld der EM-Spiele hätte man wohl ganz klar tippen können, dass Norwegen und Slowenien die ersten beiden Plätze unter sich ausmachen werden. Das ist auch nach dem ersten Spieltag noch immer die vorherrschende Meinung, aber komplett chancenlos sollte die polnische Auswahl nicht in dieses direkte Duell gehen, zumal für das Team von Marcin Lijewski ein Sieg absolute Pflicht ist, um weiterhin im Rennen um Platz eins und zwei zu sein.
Aktuell haben die Polen nach der Auftaktniederlage gegen Norwegen nämlich noch keine Punkte auf dem Konto. Eine zweite Niederlage wäre mit großer Wahrscheinlichkeit das Ende aller Träume, so denn die Färöer-Inseln im Nachgang nicht gegen Norwegen gewinnen, was zwar nicht komplett unmöglich, aber zumindest nahezu ausgeschlossen sein sollte. Das heißt zusammengefasst: Die Polen stehen bereits nach einem Match mit dem Rücken an der Wand.
Polen – Slowenien Quoten | 3 Top-Tipps
Tipp | Quote | Wetten? | Risiko |
---|---|---|---|
Slowenien -3,5 | 2.50 | mittel | |
Sieg Slowenien | 1.57 | gering | |
Unter 56,5 Tore | 1.85 | mittel |
Die Slowenen können die Geschichte entspannter angehen. Zwar hat man sich beim EM-Auftakt gegen die Färinger schwergetan, sich am Ende aber die zwei Punkte gesichert. Der vorzeitige Einzug in die Hauptrunde ist am Samstag möglich und nicht weniger wird das Ziel im Team von Uros Zorman sein. Wir denken, dass diese Mission erfolgreich abgeschlossen wird und lehnen uns zwischen Polen und Slowenien mit der Prognose auf einen slowenischen Sieg sicher nicht zu weit aus dem Fenster.
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Polen – Statistik & aktuelle Form
Die Polen verkörperten im Handball einst absolute Weltklasse und hatten herausragende Akteure in ihren Reihen, die sich vor allem in der Bundesliga, aber auch auf dem internationalen Parkett einen Namen gemacht haben. Die aktuellen Nationalspieler sind noch lange nicht so weit. Marcin Lijewski, einer aus dieser großartigen polnischen Generation, soll ihnen nun den Weg ebnen, mittelfristig doch wieder nach größeren Zielen streben zu können.
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Stark begonnen, stark nachgelassen
Momentan sind die Polen von der europäischen Spitze aber extrem weit weg. Allerdings flackerte im Auftaktspiel gegen Norwegen ein kleines Strohfeuer auf, zumindest für einige Minuten, denn die polnische Mannschaft legte los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 3:0. Allerdings haben sich die Elche nur kurz geschüttelt und den Spieß dann nach und nach umgedreht.
„Ich glaube weiterhin an meine Mannschaft.“
Bereits zur Pause lagen die Skandinavier beim 15:10 deutlich vorne. Im zweiten Abschnitt wirkten die Polen dann teilweise überfordert bis hin zu hilflos. Allerdings haben sie sich nie hängenlassen. Am Ende unterlag die polnische Mannschaft beim 21:32 mit elf Toren Unterschied. Das ist eine böse Schlappe, aber wir würden vor dem Match zwischen Polen und Slowenien trotzdem nicht auf die Quoten für eine weitere polnische Schlappe in dieser Höhe schauen.
Immerhin gab es auch einige Lichtblicke im Team von Marcin Lijewski. Szymon Sicko von Industria Kielce traf fünfmal, benötigte dafür aber auch elf Versuche. Auch Jakub Skrzyniarz bot im Gehäuse der Polen eine ordentliche Partie. 25 Prozent abgewehrte Bälle sind eine gute Quote. Vielleicht rächt es sich aber dennoch, dass Marcin Lijewski nicht auf Adam Morawski von der MT Melsungen setzt, der nach Meinung vieler Experten wohl der aktuell beste polnische Torhüter ist.
Voraussichtliche Aufstellung von Polen:
Tor: Kornecki, Skrzyniarz, Morawski
Rückraum: Jedraszczyk, Olejniczak, Paterek, Ossowski, Powarzynski, Przytula, Sicko, Pietrasik
Linksaußen: Urbaniak
Rechtsaußen: Daszek, Kosmala, Szyszko, Czaplinski
Kreis: Bis, Syprzak, Gebala, Dawydzik
Trainer: Lijewski
Letzte Spiele von Polen:
Slowenien – Statistik & aktuelle Form
Die Slowenen haben sicherlich ein Team, das in jedem Fall konkurrenzfähig ist. Allerdings musste Coach Uros Zorman vor der EURO 2024 auch einige Hiobsbotschaften hinnehmen. Rok Ovnicek hat sich in der Vorbereitung am Knie verletzt. Blaz Janc musste seine Teilnahme an der EM wegen anhaltender Rückenbeschwerden absagen und Stefan Zabic fehlt wegen einer Fußverletzung.
Noch nicht am Limit performt
Wenn man dann nicht die nötige Breite im Kader hat, ist es schwer, diese Ausfälle zu kompensieren. Zum Glück für die Slowenen war die Verletzung von Miha Zarabec nicht so schlimm. Der langjährige Kieler ist mit dabei und muss nun sehr viel Last auf seinen Schultern tragen. Dass er dazu aber in der Lage ist, hat er bereits im Auftaktmatch gegen die Färöer-Inseln gezeigt, in dem die Slowenen teilweise sehr leiden mussten.
„Das Eis ist gebrochen, das kann uns trösten. Aber in zwei Tagen, wenn ein neues Finale auf uns wartet, müssen wir besser sein.“
Die Färinger haben einige tolle Spieler im Kader und deshalb war klar, dass das Auftaktmatch für die Slowenen nicht von allein laufen würden. Dass man sich beim 32:29 aber fast über 60 Minuten schwertun wird, war so auch nicht zu erwarten. Unter dem Strich war es Miha Zarabec, der mit einer starken Leistung Freiräume für seine Mitspieler geschaffen hat, und dem man das Prädikat Matchwinner umbinden kann.
Erfolgreichster Werfer war aber freilich Aleks Vlah, der alleine achtmal traf. Miha Zarabec stand ihm mit sieben Treffern nur wenig nach. Damit haben die Slowenen ihre Serie ausgebaut und nunmehr nur eine Niederlage in den letzten sieben Länderspielen kassiert. Jetzt stehen sie mit einem Bein in der Hauptrunde der EM und vor den Anwurf zwischen Polen und Slowenien wagen wir die Prognose, dass das Team von Uros Zorman am Samstag den Sprung vorzeitig schaffen wird.
Voraussichtliche Aufstellung von Slowenien:
Tor: Vujovic, Ferlin, Lesjak
Rückraum: Zarabec, Ovnicek, Bombac, Vlah, Henigman, Mackovsek, Dolenec, Cehte, Kliun
Linksaußen: Jovicic, Mazej, Kodrin
Rechtsaußen: Marguc, Novak
Kreis: Blagotinsek, Horzen, Drobez, Suholeznik
Trainer: Zorman
Letzte Spiele von Slowenien:
Unser Polen – Slowenien Tipp im Quotenvergleich 13.01.2024 – 1/X/2
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Polen – Slowenien Direkter Vergleich / H2H-Bilanz
Seit der Europameisterschaft 2006 sind sich die Polen und Slowenien insgesamt 13 Mal auf der Platte begegnet. In diesem Zeitraum haben sich beide Teams oft auf Augenhöhe präsentiert. Der direkte Vergleich spricht mit 7:5-Siegen nur knapp für die Auswahl Sloweniens. Einmal gab es auch ein Unentschieden. Zuletzt hat sich aber herauskristallisiert, dass die Slowenen stärker als die Polen einzuschätzen sind.
Von den letzten sechs direkten Duellen gewannen die Slowenen nämlich fünf. Das letzte Match ging sogar sehr deutlich an das slowenische Team. Vor einem Jahr trafen beide Mannschaften in der Vorrunde der WM aufeinander. Dabei gab es einen deutlichen 32:23-Erfolg der Slowenen. Mit Kapitän Jure Dolenec, der sieben Tore erzielte, hatten sie auch den besten Torschützen in ihren Reihen.
Statistik Highlights für Polen gegen Slowenien
Wettbasis-Prognose & Polen – Slowenien Tipp
Sicherlich hatten die Polen in ihrem Auftaktspiel mit Norwegen einen dicken Brocken vor der Brust, aber insgesamt muss man dennoch sagen, dass der polnische Auftritt eher bescheiden war. Das liegt auch daran, dass augenscheinlich zu wenig Linkshänder im Team sind und die Mannschaft von Marcin Lijewski dadurch leichter auszurechnen ist. Eine Packung mit elf Toren Unterschied ist auf jeden Fall erst einmal ein echter Dämpfer.
Bei den Slowenen hat man sich erhofft, dass man etwas klarer in dieses Turnier kommt, aber am Ende zählt auch gegen die Färöer-Inseln nur der Sieg. Auch wenn man nur drei Tore Unterschied hatte, ist das slowenische Team jetzt angekommen und die Quoten bei unserem Wettanbieter Betano zeigen, dass man in der Begegnung zwischen den Polen und Slowenien einen Tipp auf slowenischen Sieg platzieren sollte.
- Polen hat vier der letzten sechs Länderspiele gewonnen.
- Die Slowenen haben einen Auftaktsieg gegen die Färöer-Inseln gefeiert.
- Slowenien kassierte in den letzten sieben Spielen nur eine Niederlage.
- Die slowenische Auswahl hat von den letzten sechs direkten Duellen fünf gewonnen.
Bisher hat die EM gezeigt, dass nicht so viele Tore fallen, wie man es vielleicht erwarten durfte. Deshalb prüfen wir in der Bwin App auch Wetten auf weniger als 56,5 Tore. Wir rechnen aber damit, dass die Slowenen einige Treffer mehr erzielen werden und sicher in die Hauptrunde einziehen. Am Ende haben wir uns entschieden, zwischen Polen und Slowenien die Wettquoten auf einen Handicap-Sieg (-3,5) für die slowenische Mannschaft anzuspielen.
Tschechien vs. Portugal, 13.01.2024 – Wettbasis.com Analyse
Polen vs. Slowenien – beste Quoten Handball EM 2024
Sieg Polen: 3.50 @Bet365
Unentschieden: 8.50 @Bet365
Sieg Slowenien: 1.57 @Betano
Polen – Slowenien – Wettquoten * & weitere interessante Wetten im Überblick:
Über / Unter 56,5 Tore
Über 56,5 Tore: 1.88 @Betano
Unter 56,5 Tore: 1.85 @Betano
Handicap
Polen +3,5: 1.50 @Betano
Slowenien -3,5: 2.50 @Betano