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Sofia Kenin – Garbine Muguruza, Tipp & Quote – Australian Open Finale 2020

Nähert sich Muguruza dem Karriere-Grand-Slam?

Die Barty-Party ist zu Ende und damit steht fest, dass es auch im 42. Jahr in Folge keinen weiteren Grand Slam Triumph einer Australierin bei dem bedeutendsten Tennis-Turnier in Down Under geben wird.

Verantwortlich für das Aus der Topfavoritin und amtierenden Weltranglistenersten ist die gerade erst 21-jährige Sofia Kenin, die erstmals in ihrer noch jungen Karriere um einen Grand Slam Pokal spielt.

Inhaltsverzeichnis

Ihre Kontrahentin Garbine Muguruza kennt dieses Gefühl bereits. Zum vierten Mal erreichte die in Venezuela geborene Spanierin das Finale eines Grand Slams. Ihre letzten beiden Endspiele brachten ihr bei den French Open 2016 und den Wimbledon Championships 2017 jeweils den Titel, weshalb bei Sofia Kenin gegen Garbine Muguruza die Quote der Buchmacher in ihre Richtung ausschlägt.

Immerhin bringt die ehemalige Weltranglistenerste nicht nur deutlich mehr Erfahrung mit, sondern schaltete im Turnierverlauf bereits drei Spielerinnen aus den aktuellen Top 10 der WTA-Weltrangliste aus. Alle drei Damen wohlgemerkt ohne Satzverlust.

Der 2:0-Sieg der Amerikanerin über Ashleigh Barty war jedoch nicht minder eindrucksvoll, weshalb es durchaus schwer ist, bei Sofia Kenin gegen Garbine Muguruza einen Tipp auf den Ausgang des Endspiels des 108. Dameneinzels der Australian Open abzugeben. Obschon wir in der Spanierin die leichte Favoritin sehen, ist es in unseren Augen daher am nachhaltigsten, auf ein Match zu setzen, das in mehr als 20,5 Spielen entschieden wird.

Unser Value Tipp:
Über 20,5 Spiele
1.74

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(Wettquoten vom 30.01.2020, 09:16 Uhr)

Kenin gegen Muguruza – Head to Head Statistik [+ Infografik]

Head to head: 1:0

Erst ein einziges Aufeinandertreffen hat es zwischen Sofia Kenin und Garbine Muguruza gegeben und mit 2:1 (6:0, 2:6 und 6:2) setzte sich nach drei völlig unterschiedlichen Sätzen vor gerade erst drei Monaten die Amerikanerin gegen ihre spanische Kontrahentin durch.

Stattgefunden hat das Match in der ersten Runde der China Open 2019. Für Garbine Muguruza markierte das Match Ende September 2019 gleichzeitig auch das letzte Einzel in einem desolaten Jahr, in dessen Anschluss sie in die Winterpause ging, aus der sie nun so wiedererstarkt zurückgekehrt ist.

Infografik Australian Open Damen Finale 2020

United States Sofia Kenin – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 15.
Position in der Setzliste: 14.

Die 21-jährige Amerikanerin Sofia Kenin hat das vermeintlich Unmögliche vollbracht und die Barty-Party in Melbourne beendet. Bei tropischen Temperaturen, die dazu führten, dass parallel stattfindende Juniorenspiele im Freien gar unterbrochen werden mussten, setzte sie sich in einem wahnsinnig engen Match mit 2:0 (7:6 und 7:5) gegen die Favoritin nach einer Stunde und 45 Minuten durch.

Damit ist „Sonya“, wie die in Moskau geborene Spielerin mit Geburtsnamen eigentlich heißt, die jüngste Finalistin bei den Australian Open seit 2008, als Ana Ivanovic mit ebenfalls 21 Jahren das Endspiel erstürmte.

Ein gutes Omen ist das für Sofia Kenin allerdings nicht. Die Ehefrau von Bastian Schweinsteiger verlor mit 0:2 gegen Maria Sharapova – und erreichte bei ihren anschließenden acht Teilnahmen an den Australian Open lediglich noch ein einziges Mal das Viertelfinale, aber niemals mehr das Endspiel.

„Von diesem Moment habe ich geträumt, seit ich fünf Jahre alt war.“

Sofia Kenin bei Australian Open TV

Dennoch spricht bei Sofia Kenin gegen Garbine Muguruza für den Tipp auf die amerikanische Außenseiterin auch ihre jugendliche Unbeschwertheit, mit der sie in den entscheidenden Momenten gegen Ashleigh Barty zur Stelle war. Dabei wurde sie mitunter durchaus zur Nutznießerin von nervösen Phasen der Favoritin, die für ihr Land unbedingt den Einzug ins Finale schaffen wollte, allerdings zwei Satzbälle überambitioniert liegen ließ.

So mag „Sonya“ im Semifinale zwar die passivere Spielerin gewesen sein, bewies gerade in ihren defensiven Nehmerqualitäten aber eine unglaubliche mentale Stärke, die ihr im Finale zu Gute kommen könnte.

Dennoch mangelt es ihr noch an Erfahrung. In 2019 erreichte sie zwar ihre ersten vier Endspiele bei Turnieren der WTA Tour, von denen sie drei Stück am Ende sogar gewann. Allerdings waren dies allesamt kleine WTA Internationals.

Mit einem Grand Slam ist das nicht vergleichbar, obschon sie als Juniorin immerhin 2015 einst im Finale vom Mädcheneinzel der US Open stand. Ein Match, das sie damals allerdings mit 0:2 gegen Dalma Gálfi verlor.

Umso beeindruckender ist dafür ihre Bilanz gegen Topspielerinnen. Obwohl sie erst 21 Jahre jung ist, markierte ihr 2:0-Erfolg über Ashleigh Barty bereits den dritten Karrieresieg gegen eine amtierende Weltranglistenerste. Gegen Top-10-Spielerinnen war es derweil Sieg Nummer acht.

Konstatiert werden muss allerdings auch, dass ihr das Tableau und der Turnierverlauf der Australian Open 2020 durchaus gelegen kam. So war die australische Nummer eins der Welt die erste und einzige amtierende Top-10-Spielerin, die ihr gegenüberstand.

Anstelle von Sloane Stephens durfte sie gegen Shuai Zhang spielen. Anstelle von Naomi Osaka wurde es Coco Gauff und anstelle von Caroline Wozniacki Ons Jabeur. Gewiss müssen auch die jeweiligen Bezwingerinnen der Stars erst einmal besiegt werden. Dennoch bleibt festzuhalten, dass ihr Triumph über Ashleigh Barty der bislang eindrucksvollste Sieg war.

Letzte Matches von Sofia Kenin:
30.01.2020 – Kenin vs. Barty 7-6, 7-5 (Australian Open)
28.01.2020 – Kenin vs. Jabeur 6-4, 6-4 (Australian Open)
26.01.2020 – Kenin vs. Gauff 6-7, 6-3, 6-0 (Australian Open)
24.01.2020 – Kenin vs. Zhang 7-5, 7-6 (Australian Open)
22.01.2020 – Kenin vs. Li 6-1, 6-3 (Australian Open)
20.01.2020 – Kenin vs. Trevisan 6-2, 6-4 (Australian Open)

 

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Spain Garbine Muguruza – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 32.
Position in der Setzliste: ungesetzt

Nach zwei schwachen Jahren 2018 und 2019 mit freiem Fall im Ranking ist die 26-jährige Spanierin Garbine Muguruza kurz davor, sich zum bereits dritten Mal in ihrer Karriere zum Grand Slam Champion zu krönen.

Gewann sie in 2018 und 2019 jeweils nur die WTA Monterrey Open, ein kleines WTA International auf mexikanischem Hartplatz, so trat sie vor allem bei den Major-Turnieren kaum noch nennenswert in Erscheinung.

Die Qualifikation für die WTA Finals verpasste sie zuletzt zwei Mal in Serie. Die Saison 2018 beendete sie nur noch als Nummer 18 der WTA-Weltrangliste. Das Jahr 2019 endete auf Rang 36. Kein Wunder, hatte die Spanierin doch zuvor bei den Wimbledon Championships und den US Open ein Aus in der ersten Runde hinnehmen müssen.

Auch bei den Australian Open 2020, für die sie ihre einstige Erfolgstrainierin Conchita Martínez reaktiviert hatte, sah es kurzzeitig nach dem dritten Erstrundenaus hintereinander bei einem Grand Slam Turnier aus. Im allerersten Satz des Turnieres ging sie gegen Shelby Rogers mit 0:6 unter, drehte dann allerdings auf.

Spätestens ab der dritten Runde sahen die Zuschauer im Melbourne Park wieder die alte Garbine, die in eindrucksvoller Manier eine Top-10-Spielerin nach der nächsten eliminierte. 2:0 gegen Elina Svitolina, 2:0 gegen Kiki Bertens, 2:0 gegen die starke Kerber-Bezwingerin Anastasia Pavlyuchenkova und zuletzt 2:0 gegen Simona Halep.

Gegen die Rumänin, die vor zwei Jahren erst im Endspiel der Australian Open stand, hatte sie zugegebenermaßen in mehreren Situationen das Quäntchen Glück auf ihrer Seite, da ihre Gegnerin selbst zwei Satzbälle hatte, mit denen die Partie auch völlig anders hätte verlaufen können. Auch das gehört aber zu den wiederentdeckten Qualitäten der zweimaligen Grand Slam Siegerin, eben jenes Glück erzwingen zu können.

Gegen Sofia Kenin – Garbine Muguruza ist laut Quote der Buchmacher die Favoritin – hat sie nun die große Chance, sich mit einem Paukenschlag wieder in der WTA-Weltrangliste zurückzumelden. Die ungesetzte Spielerin könnte mit dem Turniersieg bis auf Platz zwölf im Ranking zurückkehren. Zudem würde sie in doppelter Hinsicht Geschichte schreiben.

Zum einen würde sie in Melbourne bereits das dritte Dameneinzel eines Grand Slam Turniers nach den French Open 2016 und Wimbledon 2017 gewinnen und wäre fortan nur noch den Gesamtsieg bei den US Open vom sogenannten Karriere-Grand-Slam entfernt, der in über 100 Jahren bislang erst zehn Damen geglückt ist.

Und zum anderen würde Garbine Muguruza zur ersten Spanierin aller Zeiten werden, die sich bei den Australian Open in die Siegerliste einträgt. Bislang schaffte es nur zwei Mal die berühmte Arantxa Sánchez Vicario ins Finale sowie 1998 ihre neue, alte Trainerin Conchita Martínez. Alle drei Endspiele endeten mit einer 0:2-Niederlage der spanischen Spielerin.

Letzte Matches von Garbine Muguruza:
30.01.2020 – Muguruza vs. Halep 7-6, 7-5 (Australian Open)
29.01.2020 – Muguruza vs. Pavlyuchenkova 7-5, 6-3 (Australian Open)
27.01.2020 – Muguruza vs. Bertens 6-3, 6-3 (Australian Open)
25.01.2020 – Muguruza vs. Svitolina 6-1, 6-2 (Australian Open)
23.01.2020 – Muguruza vs. Tomljanovic 6-3, 3-6, 6-3 (Australian Open)
21.01.2020 – Muguruza vs. Rogers 0-6, 6-1, 6-0 (Australian Open)

 

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Kenin vs. Muguruza – Wettquoten Vergleich * – Australian Open 2020

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Sofia Kenin
2.50 2.50 2.40 2.50
Garbine Muguruza
1.57 1.55 1.63 1.53

(Wettquoten vom 30.01.2020, 09:16 Uhr)

Sofia Kenin – Garbine Muguruza, Australian Open 2020 – Tipp & Quote

Es ist zwar definitiv kein erwartbares Endspiel geworden, dennoch haben beide Damen sich die Chance, erstmals in ihren Karrieren um den Siegerpokal des Dameneinzels der Australian Open zu spielen, redlich verdient. Weil beide allerdings eine gewisse Unberechenbarkeit mitbringen, ist es alles andere als leicht, bei Sofia Kenin gegen Garbine Muguruza einen Tipp auf den Ausgang der Partie zu platzieren.

Immerhin lassen sich für beide Damen Pro- und Contra-Argumente anführen, obschon der Erfahrungsvorteil gewiss bei Garbine Muguruza liegt. Die Spanierin hat in ihrer Karriere nicht nur deutlich mehr erreicht, sondern hat schon etliche große Endspiele auf solch großen Bühnen gespielt, während ihre junge Gegnerin Neuland betritt.

 

Key-Facts – Sofia Kenin vs. Garbine Muguruza Tipp

  • Kenin führt im direkten Vergleich mit 1:0 (2:1-Sieg)
  • Muguruza könnte die erste spanische Gesamtsiegerin der Australian Open werden
  • Kenin ist die jüngste Finalistin seit Ana Ivanovic (2008)

 

Die Buchmacher decken in ihrer Quotengestaltung allerdings eben jenen Erfahrungsvorsprung der Spanierin durchaus ab, weshalb ein Ergebnistipp aus mathematischer Sicht schwer zu empfehlen ist. Wir raten daher dazu an, bei Kenin gegen Muguruza den Tipp auf die Dauer des Matches zu setzen. Auch wenn beide Damen im Semifinale mit 2:0 siegten, standen am Ende in beiden Partien 25 Spiele zu Buche.

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Es müssen nicht zwingend drei Sätze sein, um die Line zu covern und die 108. Gesamtsiegerin des Dameneinzels der Australian Open zu ermitteln.

Für mindestens 21 Spiele steht bei Kenin gegen Muguruza eine Quote von 1.74* (@Unibet) zur Verfügung, die wir mit sieben Units anspielen.

Tipp: Über 20,5 Spiele[createcustomfield name=’tipp’ value=’Über 20,5 Spiele’]

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Dennis Koch

Dennis Koch

Alter: 41 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bet365

Nach Germanistik-Studium, Volontariat beim Fernsehen und dreijähriger Berufserfahrung als Fernsehredakteur machte ich mich im Jahr 2015 selbstständig. Dabei ist Sportjournalismus eines meiner Hauptstandbeine.

Neben Wettbasis schreibe ich für sport.de und weltfussball.de und berichte über meine beiden Hauptgebiete Fußball und Tennis außerdem in Form von Livetickern regelmäßig zu großen Spielen.

All das setzt stets viel Vorbereitung voraus, die mir auch beim persönlichen Wetten schon ein ums andere Mal zugutegekommen ist. Selbstverständlich fließt meine Erfahrung und Expertise auch stets vollumfänglich in meine Prognosen und Wettempfehlungen auf Wettbasis ein.   Mehr lesen